Für jeden Patienten, der von seinen Weisheitszähnen geplagt wird, sind diese ein leidiges Thema. Aber auch aus prophylaktischer Sicht ist es wichtig, die Weisheitszähne, also ihr Wachstum und ihre Stellung, immer wieder zu überprüfen. Ob sie letztendlich entfernt werden müssen hängt dabei von vielen Faktoren ab und wird bei jedem Patienten individuell entschieden. In der Regel haben die Weisheitszähne einfach zu wenig Platz, um sich richtig zu entwickeln, sie sind sozusagen eingeklemmt, was zu einem unangenehmen Druckgefühl und auch zu Schmerzen in diesem Bereich führen kann. Ebenso können sie die Ursache von Ohren- und Kieferschmerzen sein.
Ob noch verborgen oder bereits in die Mundhöhle durchgebrochen, Weisheitszähne stellen potenzielle Problemherde dar, da sie Entzündungen, beispielsweise der Mundschleimhaut, verursachen können oder für tiefe Zahnfleischtaschen verantwortlich sind. Aufgrund ihrer Position im Mundraum und der häufig schiefen Stellung sind sie auch sehr schwer mit der Zahnbürste zu reinigen.
Aber nicht nur die Weisheitszähne selbst können Entzündungen und Schmerzen verursachen, sie können sich auch schädlich auf andere Zähne auswirken. So können querliegende Weisheitszähne die Nachbarzähne verschieben und zu Fehlstellungen führen oder deren Hartsubstanz angreifen. Da sie oftmals ohne Zwischenräume an die Nachbarzähne grenzen, besteht hier auch ein erhöhtes Risiko für die Ausbildung von Karies.
In unserer Praxis entfernen wir Weisheitszähne schonend und ohne Schmerzen. Zusammen mit Ihnen beraten und entscheiden wir, ob eine örtliche Betäubung, eine Sedierung mit Lachgas beziehungsweise durch Dämmerschlaf oder eine Vollnarkose durchzuführen ist. Durch mehrere Tausend entfernte Weisheitszähne bieten wir sowohl die nötige Erfahrung, das entsprechende Fachwissen sowie das unverzichtbare Einfühlungsvermögen für die optimale Behandlung Ihrer Weisheitszähne.